|

16.06.2015 / Kommentare (0)

Baltic Rallye – Tag 3

Dank unserer einfachen, aber effektiven Bettenkonstruktion haben wir prima geschlafen – das hat sich also schon mal bewährt. Der Abend hatte zwar mit Regen geendet, aber beim Aufstehen um 6:00 Uhr schien wieder freundlich die Sonne am blauen Himmel. Die Strecke für den Tag war mit einer Länge von 600km ziemlich ordentlich. Sie brachte uns fast schnurstracks nach Norden in die Region Jämtlands Län. Hier wird die Bevölkerungsdichte endlich deutlich niedriger. Wälder und Seen dominieren die Landschaft. Langsam gibt es erwartungsgemäß auch öfter mal einen Ausfall der Datenverbindung, was man sicher auch im Live-Tracking an komplett geraden Strecken erkennt.

 

Baltic Rallye   Tag 3

Da es nun auch deutlich bergiger wird, merken wir auch so langsam den Saugdiesel und seine gegenüber einem Turbodiesel doch etwas geringere Leistungsreserve ab der Steigung. Was soll’s wird halt mehr geschaltet…  Nördlich von Mora wurde es dann auch gleich deutlich frischer. Natürlich gab es unterwegs wieder eine Tagesaufgabe, den „Task of the Day“, zu erfüllen.. Diesmal ging es ums Angeln, also nicht ganz so fremdes Terrain – und wir konnten sie denn auch ganz gut bewältigen. Die morgige Tagesaufgabe wird da deutlich „härter“ werden – dazu dann morgen Abend mehr.

Baltic Rallye   Tag 3

Das Etappenhiel war heute Östersund, einer der größten Orte im Jämtland. Die Stadt hat etwa 45.000 Einwohner und  liegr direkt am Ufer des §torsjön, Schwedens fünftgrößtem See. Ähnlich wie am schottischen Loch Ness gibt es hier laut einer folkloristischen Überlieferung ein Seeungeheuer. Sein Name ist „Storsjödjuret“ (zu Deutsch: „untier des Storsjön“) und es wurde schon Mitte des siebzehnten Jahrhunderts erstmals erwähnt. Fast unnötig zu erwännen, dass wir es nicht gesichtet haben.

Jetzt ist es bald Mitternacht, richtig dunkel wird es nicht, dafür aber ar***kalt…

Zuletzt geändert: 13.01.2021

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert